Planung
Durchführung
Abschluss

Inhalte und Ziele der Studie

In diesem Projekt sollen die ökonomischen Implikationen der in I-REACH entwickelten Interventionen abgeschätzt werden. Zu diesem Zweck werden zwei unterschiedliche Ansätze verfolgt. Im ersten Ansatz schätzen wir die Kosten, die damit verbunden wären, die Interventionen in das deutsche Gesundheitssystem zu implementieren. Da diese nicht im Vorfeld beobachtet werden können, führen wir eine mathematische Modellierung durch, bei der wir Daten aus der Studie mit weiteren Daten aus der Literatur verknüpfen und verschiedene Scenarios analysieren.

Im zweiten Ansatz, möchten wir das Verhältnis zwischen aufgewandten Ressourcen und erhaltener Gesundheit analysieren. Während wir im ersten Ansatz vor allem Kosten analysieren, geht es im zweiten Ansatz um Effizienz. Zu diesem Zweck setzen wir die durchschnittlichen Kosten pro Patient ins Verhältnis zu den durchschnittlich erzielten gesundheitlichen Effekten – jeweils im Vergleich zu einem Scenario ohne die I-REACH Interventionen. In Kombination sollen die Ergebnisse der beiden Ansätze Entscheidungsträger im Gesundheitswesen über die ökonomischen Implikationen der Interventionen informieren und so bei Implementierungs- und Erstattungsentscheidungen unterstützen.

Projektziele:

  • Die mit der Durchführung der in I-REACH entwickelten Interventionen verbundenen Kosten abzuschätzen
  • Die einmaligen und laufenden Kosten einer landesweiten Implementierung in das deutsche Gesundheitssystem abzuschätzen  
  • Die Kosteneffektivität der entwickelten Interventionen zu analysieren

Verlauf unserer Studie

Die folgende Abbildung zeigt die wichtigsten Schritte unseres Projektes in zeitlicher Reihenfolge. 

Entwicklung von Fragebögen und Studienvorbereitungen
Erhebung von Kostendaten und gesundheitlichen Effekten
Entwicklung der mathematischen Modelle für die geplanten Analysen
Durchführung der Budget-Impact und der Kosteneffektivitäts-Analysen
Publikation der Ergebnisse

Kontakt

Alexander Konnopka

a.konnopaka@uke.de
+49 40 7410 59048

Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Martinistrasse 52
20251 Hamburg

Projektlaufzeit

2020 bis 2024